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Visual Assets für die visuelle Produktkonfiguration

Wie Sie Ihre CAD-Daten in interaktiv erlebbare Produkte verwandeln

Unternehmen, die in Sachen Digital Sales auf die visuelle Produktkonfiguration setzen, vermeiden Missverständnisse und unterschiedliche Erwartungshaltungen bezüglich des angebotenen Produkts, vermitteln ein besseres Produktverständnis und sind in einem interaktiven Verkaufsgespräch mit ihren Kunden, anstatt Produkte und Optionen umständlich zu erklären.

All diejenigen, die beim Stichwort visuelle Produktkonfiguration zusammenzucken ob des angenommenen Aufwands, den der Einsatz einer solchen Technologie mit sich bringt, können wir beruhigen. Denn die für die visuelle Produktkonfiguration benötigten visuellen Assets lassen sich aus vorhandenen 3D-CAD-Daten gewinnen. Und das in fünf Schritten.

Schritt 1: Daten für die Echtzeit-Visualisierung vorbereiten

Die Vorbereitung umfasst neben der Tessellierung (das Zerlegen von Polygonen in einfacher zu handhabende Flächen, wie z.B. Dreiecke oder Vierecke) das Reparieren sowie das Vereinfachen der CAD-Daten. In diesem Schritt sollten auch sensible bzw. schützenswerte Daten entfernt werden.

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Schritt 2 (optional): Erstellen neuer, für die Visualisierung benötigter 3D-Modelle

Ob und wie viele neue 3D-Modelle erstellt werden müssen, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • – Wie viele Teile mussten entfernt werden?
  • – Wie viele Teile sind ungeeignet?
  • – Wie viele benötigte Teile fehlen?
  • – Wie viele Teile sind zu komplex für eine Echtzeit-Visualisierung?

Für die Neuerstellung werden häufig Referenzbilder der jeweiligen Teile verwendet. Wichtig ist, dass die parametrischen Eigenschaften des Produkts vorhanden sind und auch richtig im Konfigurator dargestellt werden können.

Schritt 3: Aufbereiten des visuellen Abbilds des Produkts

In diesem Schritt werden den einzelnen Teilen die gewünschten Materialien und Texturen (mehr Informationen zu den Begrifflichkeiten hier) zugewiesen, „aufgetragen“ und sichergestellt, dass entsprechende Änderungen bei der Konfiguration sichtbar sind.

Typischerweise werden hierfür Referenzbilder oder konkrete Farbbeispiele verwendet. Ebenfalls Teil dieses Bearbeitungsschritts ist das Hinzufügen von Informationen über die Umgebung (Lesetipp: Die wichtigsten Begriffe zum Thema erklären wir hier), in der das Produkt bei der Konfiguration zu sehen ist.

Schritt 4: Zusammensetzen der einzelnen Assets

In diesem Schritt werden die einzelnen Bestandteile (Assets) zusammengesetzt und sichergestellt, dass das Produkt in den gültigen Konfigurationen richtig dargestellt wird.

Schritt 5: Optimieren der Daten für unterschiedliche Kanäle

Damit die visuelle Produktkonfiguration auf möglichst vielen Endgeräten bzw. Plattformen lauffähig ist, werden im letzten Schritt die Daten entsprechend optimiert.


Autor: Ralf Gesswein